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Erste k. k. priv. Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Nennwert 400 Mark.
Wien, 20.05.1886, 4% Schuldverschreibung über 400 Mark, später auf 50 Österreichische Schilling umgestempelt, Serie 452, #18, DB, Knickfalte quer, stellenweise ganz leicht angeschmutzt, Schätzpreis: 80 €.

Die Gesellschaft wurde am 13.03.1829 in Wien gegründet. 1830 verkehrte bereits der Dampfer "Franz I." zwischen Wien und Budapest. In der Folgezeit entwickelte sich die DDSG zur größten Binnenreederei der Welt. 1889 wurden mehr als 1,6 Millionen Personen mit den Passagierschiffen befördert. Die Flotte umfasste zu dieser Zeit mehr als 200 Dampfschiffe und 1.000 Güterkähne. Darüber hinaus verfügte die Gesellschaft über eigene Schiffswerften sowie ein Kohlebergwerk bei Fünfkirchen und Agentien (Niederlassungen) an der Donau. Die beiden Weltkriege führten bei der DDSG zu schweren Verlusten. Die Werften, Kohlenbergwerke sowie ein Großteil der Flotte gingen verloren. In der Besatzungszeit nach 1945 war die DDSG unter sowjetischer Kontrolle. 1991 wurde die Gesellschaft zwecks Privatisierung in die Bereiche Frachtschifffahrt (DDSG-Cargo GmbH) und Fahrgastschifffahrt (DDSG-Donaureisen GmbH) geteilt. DDSG-Cargo wurde 1993 an die Stinnes AG verkauft, die das Unternehmen 1997 an die Gerhard Meier AG weiterveräußerte. 2007 kam die Firma dann zum serbisch-zypriotischen Konsortium East Point Holding Limited. Es erfolgte die Umbenennung in Erste Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft. Für die DDSG-Donaureisen wurde kein Käufer gefunden. Ein Großteil der Fahrgastschiffe wurde von der DDSG Blue Danube Schiffahrt GmbH übernommen
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